Geregelte und ungeregelte Systeme.

Einfach ausgedrückt: Unser geistiges Eigentum fügt dem Kältemittel Wärme zu, die unter normalen Umständen vom Kompressor erzeugt wird, wodurch der Kompressor oder die Kompressoren entlastet werden. Dieses Verfahren beschleunigt die Wärmeübertragung während der Verflüssigung, wodurch mehr flüssiges Kältemittel das Expansionsventil passiert und der Flash-Gas Anteil reduziert oder sogar eliminiert wird. (siehe unser Video) Als Ergebnis erhöht sich Kühlleistung im Verdampfer, ein Prozess, den die Steuerlogik erkennt und den Kompressor mit variabler Drehzahl anweist, die Drehzahl zu reduzieren bzw. wenn mehrere Kompressoren parallel angeordnet, einen Kompressor abzuschalten). Dadurch lassen sich erhebliche Energieeinsparungen erzielen.

Über die letzten Jahre wurde der klassische Kompressor mit fester Drehzahl mehr und mehr durch weit effizientere Mehrstufen-Anlagen (mehrere Kompressoren in 1 Anlage) oder DC Inverter Kompressoren (Frequenz geregelt) ersetzt. Der Kompressor mit einem Arbeitspunkt ist genau das, er schaltet sich an oder ab. Er arbeitet immer mit voller Leistung und Last, egal ob das Gebäude und die Kälteanlage mehr oder weniger Kältebedarf benötigt.

Die Mehrstufen- bzw. variable Technologie von heute versorgt uns mit einem Motor mit variabler Geschwindigkeit, wodurch wir die Beschleunigung reduzieren können. Der Motor (Kompressor) hat nun die Möglichkeit, langsamer zu laufen (mehrstufige und DC Inverter Anlagen), weil wir einen “Rückenwind” (zusätzliche Wärmequelle, d.h. Solarthermiekollektor) einbauen. Damit kann der Motor auch den “Rückenwind” nutzen, indem er die ursprüngliche Geschwindigkeit bei dem vorliegenden “Rückenwind” einstellt, aber deutlich weniger Sprit verbraucht.

Thermodynamik von ThermX™

Die bekannte Kompressionskühlung wird um speziell entwickelte Solarthermie-Kollektoren erweitert. Wir haben nun einen weit besseres Kompressionssystem.

ThermX ™ nutzt ein exklusiv patentiertes Verfahren und platziert einen Wärmetauscher zwischen Kompressor und Verflüssiger. Mit der freien Energie der Sonne wird das Kältemittel erwärmt und anschließend die Arbeitsbelastung des Kompressors gesenkt.

Die freie Sonnenenergie erhitzt das Kältemittel, womit dessen innere Energie ansteigt (die Summe der mikroskopisch molekularer kinetischer und potentieller Energien der Kältemittelmoleküle).

Die Moleküle bewegen sich nun mit einer höheren inneren Energie (Spinning), was die Moleküle sich nun schneller bewegen läßt. Die Moleküle kollidieren mit einer höheren Energie öfter miteinander und mit der Umgebung,...

… was wiederum ein verbessertes Delta T am Verflüssiger erzeugt, erhöhte Unterkühlung und bessere Qualität der Flüssigkeit bei der Expansion.

- was zu einem unerreichten Kühl- und Heizprozess führt.

Je heißer die Sonne scheint, desto mehr übernimmt die Sonne die Erwärmung des Gases, desto mehr Energie wird gerettet. Der Kompressor agiert nun vorwiegend als Pumpe für die Umwälzung des Kältemittels.

Wie die Heizung funktioniert

Im Heizmodus arbeitet das System im nahezu gleichen Verfahren, aber der Kältemittelfluß ist jetzt verändert. Der Solarkollektor heizt das Kältemittel quasi umsonst auf und übernimmt damit einen großen Arbeitsteil des Kompressors, der dadurch natürlich weniger Strom benötigt. Je nach Sonnenstand sind COP Werte (Heizleistung vs. Stromverbrauch) von über 8 möglich !

Wieder, je mehr die Sonne scheint, desto mehr übernimmt der Solarkollektor die Aufgabe des Kompressors, und desto mehr Strom wird beim Kompressor eingespart.

Aufgrund des Designs des Vakuumkollektors, UV Absorptionsschicht und Vakuum in der Glasröhre) habe die Umgebungstemperaturen einen relativ niedrigen Einfluß auf die Erwärmung des Kältemittels. Das primär bestimmende Element sind die Sonnenstrahlen und ihre innenwohnende Energie.

Das System ist mit einem Bypassgruppe erhältlich. Dies erlaubt dem Kältemittel, das Panel zu umgehen, wenn keine Sonne vorliegt(z.B. Nacht) und damit das Kältemittel abkühlen würde.